Herpesinfektionen bei Tumorpatienten

Pleyer Lisa Dr. Lisa Pleyer

Universitätsklinik für Innere Medizin III Salzburg mit Hämatologie & Internistischer Onkologie

Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Univ. Prof. Dr. Richard Greil Univ. Prof. Dr. Richard Greil

Universitätsklinik für Innere Medizin III Salzburg mit Hämatologie & Internistischer Onkologie

Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über Herpesinfektionen gegeben werden, die durch Mitglieder aus der Familie der Herpesviren verursacht werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bedeutung und den Verlauf von Varizella Zoster („Gürtelrose“) und Herpes simplex Virus („Fieberbläschen“) Infektionen gelegt werden. Es wird auf typische Symptome der Infektionen und deren mögliche Komplikationen eingegangen. Besonders soll die Situation immunkompromitierter Patienten hervorgehoben werden. Eine Schwächung der Immunabwehr kann beim multiplen Myelom aber auch anderen Tumorerkrankungen durch die Grunderkrankung selbst, etwa durch den Mangel an Immunglobulinen und die Störungen der T- und B Zellfunktionen bedingt, aber auch durch eine zytotoxische Therapie bedingt oder mitverursacht sein.


Herpesvirusinfektionen bei Tumorpatienten
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