Einblicke ins Nordic-Walking-Programm mit Trainerin Frau Dr. Jacqueline Franz

Einblicke ins Walken im Stadtpark am 29. Juli

Johann Strauß, ganz in Gold, hat für uns aufgegeigt, weil wir ihn als nicht zu übersehenden Treffpunkt gewählt haben. Also haben wir besonders beschwingt die Aufwärmübungen absolviert. Unsere Trainerin, Frau Dr. Jacqueline Franz hat uns zusätzlich motiviert. Auch korrigierend Hand angelegt, wennn Bedarf. Uns noch einmal den richtigen Bewegungsablauf, den Umgang mit den Stöcken gezeigt. Wir werden immer besser!  

Dann ging es, Strauß-Melodien summend oder tratschend durch den wunderschönen Stadtpark. Perfektes Wetter, schattenspendende Bäume – knapp vor 11 Uhr wartete dann als Belohnung das versprochene Frühstück im Biergartl. Das ist wirklich eine Empfehlung. Nicht nur als Endstation nach dem Walken. Wunderbarer Ausblick und eine so nette Bedienung mit einem charmanten magyarischen Akzent – die Monarchie lässt grüßen. 


Fazit: Wir freuen uns aufs nächste Treffen Ende August, genau am 26. Kommen Sie doch mit, es ist ein Gewinn für Körper, Geist und Seele. Polypill Bewegung, wie Prof. Richard Crevenna immer zu betonen pflegt.

Nordic Walking am 29. Juli (inklusive Fiaker fahren)

Wegen des starken Windes am Vortag und noch in der Früh war es nicht sicher, ob wir die Hauptallee entlang gehen würden. Der Wettergott hat ein Einsehen gehabt: Der Sprühregen, der noch in der Früh ganz Wien bewässert hat, hat aufgehört, der Wind hat sich auf eine moderate Stärke minimiert. Ideales Wetter also. Aufwärmen mit Frau Dr. Franz. Wie immer eine wunderbare, angenehme Einstimmung. Auch auf den richtigen Bewegungsablauf.

Besonders lustig: Gerhard Scherzer ist auf viertel/halbem Weg draufgekommen, dass es ihm zu weit bis zum Lusthaus ist. Wir haben ihn auf einer Bank zurückgelassen, wollten ihn auf dem Rückweg wieder aufgabeln. Großes Erstaunen und Lachen, denn plötzlich hält ein Fiaker neben uns. Darin sitzt, wie ein Graf der Gerhard. Er hat kurzerhand eine Fiakerin aufgehalten, mit ihr eine Fuhre vereinbart (gnä Herr, mir wern kan Richter brauchen) und sich führen lassen. Weil ich meine Stöcke an Felix verborgt hatte, durfte ich zusteigen. Mein erstes Mal in einem Fiaker! Bin sehr dankbar!!!

Die Fiakerin war ein Hit, hat viel erzählt von den Pferden, von den pferdefreundlichen Auflagen (sie dürfen z. B. nur 18 Tage im Monat vor die Kutsche gespannt werden), von der Kutsche (barrierefrei! sogar ein Rollstuhl kann eingeladen werden, hat ein Panoramadach), die sie nicht grell-weiß haben wollte. Der Chef hat ihren Wunsch erfüllt. Jetzt ist sie sehr edel perlmutt-beige.
Danach ein Suchspiel: Wo ist das Wirtshaus „Zum Burgenländer”? Gefunden. Gegessen. Getratscht. Gelacht. Belohnung nach der Bewegung.

Einfach schön!