Vielleicht hätten Sie es sich seinerzeit selbst gewünscht, als bei Ihnen die Erkrankung diagnostiziert wurde: Dass da jemand ist, mit dem Sie sich über die Erkrankung und ihre Folgen, über Ihre Ängste und Sorgen unterhalten können. Am besten jemand, der selbst betroffen ist und weiß, wovon Sie reden.
Jetzt sind Sie bereits einen Schritt weiter. Doch andere Menschen stehen genau dort, wo Sie seinerzeit gestanden haben. Und diese Menschen brauchen jemanden, der ihnen zuhört. Vielleicht gerade Sie?
Wir suchen Patienten, die sich gerne Betroffenen und Angehörigen als Ansprechpartner zur Verfügung stellen möchten.
Das ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert viel Verantwortung, viel Disziplin, und viel Einfühlungsvermögen.
- Wichtig ist vor allen Dingen, dass Sie sich bereits mit Ihrer eigenen Krankengeschichte auseinandergesetzt haben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie sich selbst schaden, während Sie anderen helfen möchten.
- Ganz wichtig ist auch, dass Sie freundlich, geduldig und vorurteilsfrei zuhören können. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht der andere mit seinen Sorgen und Nöten.
- Medizinische Ratschläge oder das Bewerten von Befunden sind tabu. Das ist Sache des behandelnden Arztes.
- Ebenfalls tabu sind abfällige Bemerkungen über Behandlungsformen, Ärzte oder Krankenhäuser.
Abgesehen davon, dass für eine solche Beurteilung meist die Kompetenz fehlt: Mit solchen Äußerungen zerstören Sie bereits aufgebautes Vertrauen.
Wenn Sie sich zutrauen, diese Punkte zu beachten, dann sprechen Sie uns an. Wir suchen Ansprechpartner für Wien und alle Bundesländer.